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Förderverein Kolokani e.V.

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Der Zaun entsteht

 

Der Brunnen ist gebohrt. Pumpversuche haben einen ausreichenden Wasservorrat bestätigt. Nun wird der Zaun für das ca. 1 ha große Gartengelände montiert. Der Maschendrahtzaun wird am unteren Ende in den Beton des Fundamentes eingegossen, damit auch für die kleinen Tiere jegliches Durchkommen unterbunden wird.

 

Die folgenden vier Links führen zu kurzen Videos, die von den Mitarbeitern des Projekts aufgezeichnet wurden. Sie vermitteln einen Eindruck über die aktuellen Arbeiten.

Video-1

Video-2

Video-3

Video-4

 

Zur Übersicht der eingegangenen Spenden kommen Sie mit folgendem Link.

Die Brunnenbohrung hat begonnen

 

Die wichtigsten Elemente für einen Gemüsegarten in Mali sind der Brunnen und die Einzäunung. Ab November beginnt die trockene Jahreszeit. In der Regel fällt dann bis Anfang Juni kein Regen. Es wächst nur etwas, wenn gegossen wird.

 

Zurzeit wird der Brunnen gebohrt. Mit dem Link „Brunnenbohrung“ kommen Sie zu den Bildern.

 

Zur Übersicht der eingegangenen Spenden kommen Sie mit folgendem Link.

Driftet Mali zur Diktatur ab?

 

„Die malische Junta schränkt die Pressefreiheit weiter ein. Politische Gruppen wehren sich derweil gegen ein Aktivitätsverbot“ berichtet Zeit-Online am 12. April 2024. Die Militärregierung hat „jegliche Berichterstattung über politische Angelegenheiten untersagt. Die oberste Kommunikationsbehörde des westafrikanischen Landes forderte alle Medien auf, Veröffentlichungen über Aktivitäten politischer Parteien und über politische Aktivitäten von Vereinigungen einzustellen.“

 

„Ja, alles was in der Zeit steht, stimmt“, teilt uns ein Malier, den wir seit vielen Jahren kennen, mit. „Es gibt ein Politikverbot und dies gilt bis auf weiteres und im ganzen Land. Politische Parteien und Vereinigungen mit politischem Charakter sind alle momentan“ untersagt.

 

Diese Entscheidung löste den Protest vieler politischer Organisationen aus. Der ursprünglich angedachte Zeitraum für diese Maßnahme sollte am 26. März auslaufen. Dies jedoch ist nicht geschehen.

 

„Ich muss eingestehen, dass die Militärs den Leitfaden verloren haben, denn das Land ist jetzt ärmer geworden“ so unser Bekannter in Mali. Es gibt kaum Strom, immer weniger funktioniert. Dies machte sich auch beim Zuckerfest bemerkbar. Weiter teilt er uns mit: „Die Russen haben jetzt großen Einfluss in der Sahelzone. Wir merken schon, dass sie nur etwas im Rahmen des Krieges tun können, aber sie können nichts für die Entwicklung der Länder leisten.“